nach dem Roman von Elio Vittorini

Mit Bettina Marugg, Barbara Wachendorff, Georg Lennarz, Charles Ripley
Regie und Raum Frank Heuel

Aktuell keine Vorstellungstermine.

Es gibt ein Wiedersehen mit einer der beliebtesten fringe ensemble-Produktionen, die 2001 entstanden ist und immer wieder ihren Weg auf unseren Spielplan findet.

Eine große Tafel wird zur Bühne und bleibt doch was sie ist: ein Tisch, an dem Publikum und Schauspieler gemeinsam sitzen, essen und trinken – und Elio Vittorinis wunderbare Geschichte einer Reise in die Vergangenheit, in die Heimat erleben.

„Das Land im Süden schmecken …ein sehenswertes, intensives Theatererlebnis.“ (General-Anzeiger Bonn)

Silvestro erhält einen Brief seines Vaters, der ihm mitteilt, dass er sich von Silvestros Mutter getrennt habe. Geplagt von seiner Gleich­gültigkeit gegenüber politischen und privaten Geschehnissen beschließt er, nach 15 Jahren zurück in die sizilianischen Berge zu fahren und seine Mutter zu besuchen. Es wird nicht nur ein Wiedersehen mit der Mutter, sondern eine Reise in Erinnerungen und Ursprünge, eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seinen Haltungen und Wertvorstellungen, eine Suche nach Identität und ein leidenschaftlicher Appell für die Freiheit.

Der weltweit gefeierte Roman „Gespräch in Sizilien“ entstand 1937 unter dem Eindruck des spanischen Bürgerkriegs. In dem Jahr hatte das faschistische Italien ein Bündnis mit den deutschen Nazis Schwarzhemden zur Unterstützung von Franco entsandt.