Gregor Schwellenbach arbeitet als Komponist und Musiker im Grenzgebiet zwischen Popkultur und klassischer Tradition, zwischen Konzertsaal und Club. Er schreibt Musik für Theater, Film und Fernsehen sowie Instrumentalarrangements für Künstler wie Irmin Schmidt (Can), The London Symphony Orchestra, Megaloh, Maxim, WDR Funkhausorchester.
Sein Kammermusik-Tribute für das Technolabel Kompakt wurde mit dem VIA Indie Award 2014 für das „Beste Experiment“ ausgezeichnet. Zum 80. Geburtstag von Steve Reich produzierte eine Neueinspielung seiner „Six Pianos“ mit Hauschka, Brandt Brauer Frick, John Kameel Farah, Grandbrothers und Schwellenbach selbst, die live unter anderem in der Elbphilharmonie zu hören war.
Mit dem fringe ensemble verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, in der er schon vokale und instrumentale, elektronische und akustische, live gespielte und produzierte Musik einsetzte. Unter anderem entwickelte er mit dem Ensemble seinen eigens komponierten Musiktheaterabend „Zucker“ und die Musik zu Goran Ferčecs Stück „Arbeitsschlachten“, „Drones – eine Drohnenoper“ oder „Die Flaneure Athen“ (2017). Zuletzt komponiert er das mehrsprachige Sprechwerk „B9“ für den Internationalen SprechChor des fringe ensemble und gehört nun zum Künstler:innen-Team des -> Garten des Widerstands.